Klimaschutz

Aluflexpack sieht sich in der Rolle des "Sustainability Success Makers" gegenüber unseren Kunden und macht bedeutende Fortschritte im Klimaschutz durch umfassende betriebliche Verbesserungen und der Entwicklung nachhaltiger Produktlösungen. In unserer Produktion haben wir Maßnahmen erarbeitet, um die Energieeffizienz zu verbessern und Treibhausgasemissionen zu senken - ein Engagement, das wir in den kommenden Jahren, basierend auf unserem Klimafahrplan, weiter ausbauen werden.

Etablierung unserer ambitionierten Klimaziele

Im Jahr 2024 werden wir den SBTi-Zielsetzungsprozess weiter verfolgen, um bis spätestens Anfang 2025 unsere Treibhausgasreduktionsziele zu definieren und einzureichen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Transparenz zu erhöhen und unsere Fortschritte in Sachen Klimaschutzmaßnahmen zu demonstrieren.

Wir sind dabei, einen umfassenden Klimafahrplan zu erstellen, der konkrete kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks enthält. Unsere Ambitionen orientieren sich an den Zielen des Pariser Abkommens und des Europäischen Green Deal, um die globale Erwärmung bis 2100 auf 1,5°C zu begrenzen. Durch unsere Verpflichtung, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, unterstreichen wir unsere Verantwortung bei der Bewältigung der globalen Klimakrise.

Scope 1+2+3 Emissionsmanagement auf dem Weg zu Netto-Null

Trotz wachsender Produktion möchte Aluflexpack die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. Diesbezüglich liegen die Schwerpunkte auf Energieeffizienz, den Umstieg auf erneuerbare Energien und die Einführung nachhaltiger Technologien.
Das Unternehmen geht strategisch dazu über, 100 % Ökostrom zu kaufen, um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern und die Marktresilienz zu stärken. Bereits jetzt machen erneuerbare Energien ein Drittel des gesamten Energiemixes aus, 2023 stammten über 90 % des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen.

Aluflexpack setzt sich zum Ziel, diesen Anteil weiter zu steigern und seine Scope1+2-Emissionen bis 2030 um 42 % zu reduzieren, indem es unter anderem in erneuerbare Energieinfrastruktur investiert. Ein erheblicher Teil des gesamten CO2-Fußabdrucks stammt aus der Beschaffung des verarbeiteten Aluminiums. Um dies zu verringern, bietet Aluflexpack Lösungen mit CO2-reduziertem („low-carbon Aluminium“) an, die die Emissionen um mindestens die Hälfte reduzieren, ohne der Notwendigkeit, Produktionsprozesse anzupassen. Diese Bemühungen umfassen auch die detaillierte Datenerfassung von Scope-3-Emissionen und die intensivierte Zusammenarbeit mit Partnern.

Nachhaltige Wasserwirtschaft

Der Wasserverbrauch an den Aluflexpack-Standorten besteht hauptsächlich aus dem Verbrauch Trink- und Sanitärwasser, das aus lokalen Versorgungsnetzen bezogen wird und damit nur minimale Umweltauswirkungen hat. Nur an zwei unserer Standorte spielt Wasser eine wesentliche Rolle in den Produktionsprozessen.

Um sicherzustellen, dass die Abwässer angemessen behandelt und entsorgt werden, wenden unsere Produktionsstätten je nach Standort und örtlichen Vorschriften kontextspezifische Ansätze an. Unser primärer Ansatz besteht darin, die Anlagen nach Möglichkeit an das lokale Abwassernetz anzuschließen oder, falls erforderlich, unabhängige Entsorgungssysteme wie Klärgruben und Wasseraufbereitungsanlagen einzurichten.

Verantwortungsbewusste Wassermanagementpraktiken
▪ HSE-Managementsystem mit verpflichtenden Anforderungen und empfohlenen Best Practices für das Wassermanagement
▪ Betriebspläne zur Verhinderung einer möglichen Kontamination von Abwasser
▪ Initiativen zur Wassereinsparung und Feier des Weltwassertags